Hej!
Neue Woche, neuer Artikel! Herzlich willkommen!
Was ist das ein Sommer dieses Jahr! Es ist heiß, heiß, heiß!
Wie geht’s dir denn so bei der Hitze? Trinkst du genug?
Erinnerst du dich noch an den Blogartikel:
Weil weniger oft mehr ist....?
Dort habe ich geschrieben, wieso ich dieses Jahr
meine Balkonbepflanzung einfach weggelassen habe…😉
und ich komm aus dem Grinsen nicht mehr raus…was habe
ich es dieses Jahr so leicht 😉.
Im Gegensatz zu vielen anderen, auch gerade denen,
die davon leben, dass draußen etwas wächst…
Beim Blick in unseren Garten fiel mir folgendes auf:
Siehst du die verdorrte Tanne rechts neben dem blühenden Hisbiskusstrauch?
Ich fragte mich, was da wohl los ist….dieser Hibiskus ist die einzige,
wirklich, die einzige Pflanze, die noch grün ist, keine welken Blätter
und sogar reichlich viele bunte Blüten hat. Wie kann das sein?
Diese Frage hat mich beschäftigt…und ich hab – na klar –
gegoogelt: Der Hibiskus hat ein Herzwurzelsystem, das bis zu 2 m
tief ins Erdreich reicht.
Auf diese Weise bekommt er auch in diesem Sommer genug
Wasser und kann so wunderschön blühen! Ist so ein Hibiskus nicht
wunderbar gemacht? Nix blüht mehr, aber durch seine tiefen
Wurzeln kann er auch ganz ohne zusätzliche Pflege unser Auge
erfreuen, in der momentan eher vertrockneten Umgebung.
Mir gefällt das!
Ich wäre nicht ich, wenn mir dazu nicht gleich ein Bezug zu
uns Menschen einfallen würde: Wurzeln sind wesentlich!
Sie entscheiden darüber, wie es dir in Trockenzeiten ergeht,
ob du munter blühen kannst, oder ob dir permanent das Wasser
fehlt und du langsam vor dich hinwelkst… 😉
Je tiefer die Wurzeln, desto stärker die Pflanze:
Genug Versorgung, Stabilität und Energie zum Blühen!
Je tiefer die Wurzeln, desto stärker dein ganzheitliches
Immunsystem!
Was sind denn so unsere Wurzeln? Was hilft uns, wenn das Leben
gerade mal sehr trocken, verdorrt und wasserarm
oder vielleicht sogar existenziell bedroht ist?
Für mich gehört mein christlicher Glaube definitiv zu den
nährenden Wurzeln, genauso wie die Dinge, die mir Freude
machen, die mich auftanken lassen, wie zum Beispiel diesen
Blog schreiben, mit unseren Hunden gehen, mich regelmäßig
bewegen, mich auch mal zurückziehen, mich selbst reflektieren,
mir meine Freiheit oder Auszeiten nehmen, mich immer wieder
besinnen, wie schön mein Leben doch ist und wie dankbar
ich für so vieles bin,….oder sein kann...
Und dann die lieben Menschen, die zu meinem Leben gehören,
meine Familie, Freunde und überhaupt Menschen, die mir auf
ihre einzigartige Weise gut tun, oder Halt geben, mich auch mal „mitversorgen können“, falls mir die Kraft ausgeht….dieses
Wissen und auch die Erfahrungen dazu, stärken wiederum
mein „Wurzelsystem“.
Was uns trägt und durch manche Dürre hindurch hilft,
ist natürlich immer wieder individuell, und ist untrennbar auch
mit unserem Charakter und unserer Persönlichkeit verbunden…
mehr darüber gibt’s übrigens im Oktober im
Workshop Charakterstrukturen….mehr Infos darüber gibt’s hier…
Wüstenzeiten in unserem Leben kennen wir vermutlich alle,
und hej!, die oder der du das gerade liest, hast sie überstanden…
es lag wohl daran, dass du Wurzeln hattest, die dich ausreichend
versorgt haben…was war denn speziell für dich wichtig
in dieser Zeit?
Vielleicht steckst du auch gerade in so einer Trockenzeit
und fragst dich, wie lange du es noch ohne Wasser aushältst?
Tip: Was hat dir früher schon geholfen? Was brauchst du vielleicht
jetzt auch wieder? Was lässt dich Halt und Wasser finden?
Mit dem folgenden Zitat von Anselm Grün möchte ich mich
für heute verabschieden, nicht aber ohne dir eine wunderschöne
Woche mit möglichst viel Tiefgang 😉 zu wünschen!
"Nur, wer seine Wurzeln kennt, kann wachsen."
oder blühen😉
Herzliche Grüße
MONika Wenk
Und falls du gern Wurzel- oder Pflegetipps weitergeben möchtest:
Bitte gern, gleich hier unten 😉
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